Zahntechnik


NEM Legierungen

Kobaltlegierungen

Tritt in Verbindung mit Chrom und Molybdän auf und wird auch für Sekundärteile von Teleskopkronen verwendet (hohe Korrosionsfestigkeit).

Allerdings ist zu beachten, dass eine Nickelfreiheit nicht garantiert werden kann. Die Legierung sollte mindestens 25 m% Cr und 4 m% Mo enthalten; eine Verblendung ist möglich. Kobalt-Chrom-Legierungen sind heute Standard beim Modelguss.

Nickellegierungen

Legierung mit Chrom als NiCr.
Wegen der relativ hohen Sensibilisierungsrate der Bevölkerung gegen Nickel, wird diese Legierung heute nicht mehr verwendet. Ein Zusatz mit Beryllium ist in Deutschland verboten.

Ehemalige Einsatzgebiete
Festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken), Nickel-Titan-Legierungen finden bei kieferorthopädischen Drähten und Wurzel-kanalinstrumenten Verwendung.

Sparlegierungen

Darunter versteht man meist Kupferlegier-
ungen mit Zinn oder Zink als Hauptzusatz. Wegen der hohen Korrosion im Mund werden sie heute nur noch bei Schaumodellen verarbeitet. Eisenlegierungen Werden in der Kieferorthopädie und bei herausnehmbaren Provisorien als Klammerdrähte verwendet.

Vergoldungen / Titanlegierungen

Legierung mit Aluminium und Vanadium wird aufgrund seiner sehr hohen Korrosionsfestig-
keit und verbesserter mechanischer Eigenschaften als Titan für Implantatshilfsteile verwendet. In dieser Legierung ist das umstrittene Vanadium enthalten.



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Zulieferer / Produkte

Wieland: NEM Blanks

Shera: NEM Shera Alloy - E

Dentaurum: NEM remanium 2000

Heraeus: Heraenium NF