Sponsoring
Die Schütz Zahntechnik GmbH engagiert sich nicht nur auf dem Gebiet der Zahntechnik. Persönliche und finanzielle Mittel werden auch zur Bereicherung sozialer Projekte bereitgestellt. Dies geschieht in den unterschiedlichsten Bereichen.
Sehen Sie selbst …
los niños primero – Die Kinder zuerst
Seit dem Jahr 2016 unterstützt die Schütz Zahntechnik GmbH das Kinderhilfsprojekt „Camaquito“ in Kuba, welche sich in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umwelt engagieren.
Doch was ist „Camaquito“ genau?
Camaquito ist eine politisch und konfessionell unabhängige Kinderhilfsorganisation, die Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umwelt unterstützt. Camaquito wurde im Jahre 2001 in der Schweiz, im 2003 in Deutschland und im 2016 in Österreich gegründet. Die Projekte konzentrieren sich auf die Provinz Camagüey – mitten im Herzen Kubas.
Im Kulturbereich werden unter anderem die Kindertanz- und Theatergruppe „La Andariega“ oder das Zentrum zur Förderung von Ballet und Tanz „Fernando Alonso“ unterstützt. Das Zentrum bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Freizeit besser zu nutzen, ihr Talent für den Tanz zu entwickeln und den Sinn für Ästhetik zu fördern. Damit wird die körperliche und physische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen positiv beeinflusst und dadurch die Chance, ein gesünderes Leben führen zu können, erhöht. Zudem wird der Nachwuchs für den Übertritt in die Kunstschulen der verschiedenen Tanzrichtungen vorbereitet.
Die 4. Glashütter Reitertage auf der Reitanlage Tögel waren ein voller Erfolg. Und das lag nicht nur an dem tollen Wetter.
Das Highlight des Wochenendes war die Springprüfung der Klasse S, die der amtierende sächsische Meister Philipp Schober für sich entscheiden konnte.
Gesponsert wurde diese Prüfung von der Schütz Zahntechnik GmbH und der Steuerberatungsgesellschaft Ingo Löffler.
Glashuetter-Reitertage
Neue Giraffenanlage für den Dresdner Zoo
Mit unserer Unterstützung und dem Engagement vieler Vereinsmitglieder und Sponsoren konnte nunmehr am 07.April 2008 der lang ersehnte Spatenstich für die neue Giraffenanlage im Dresdner Zoo erfolgen.
Nach über 20 Jahren sollen wieder Giraffen im Dresdner Zoo gehalten werden. Es ist das bislang größte Unterstützungsprojekt des Vereins mit einem Projektvolumen von 1,2 Mio. Euro und läuft seit dem Jahr 2000. Da eine gemeinsame Finanzierung mit der Stadt Dresden (dem Gesellschafter) und der Zoo Dresden GmbH angedacht ist, musste der Verein „Zoofreunde Dresden“ ein Drittel der Summe, also 400.000 Euro, an Spendengeldern aufbringen, um die Giraffenanlage bauen zu können.
Aufbauarbeiten der Schmiedeberger Pyramide
Bericht zum Stand der Aufbauarbeiten der Schmiedeberger Pyramide
In der Aprilausgabe unseres Gemeindeblattes habe ich Sie über die Absicht informiert, dass wir auch in Schmiedeberg eine erzgebirgische Pyramide bauen wollen.
Aus der Absicht ist nun schon die Tat geworden. Wenn alles gut geht, haben wir zur diesjährigen Adventszeit Anlass, ein weiteres Fest zu begehen. Dann soll nämlich diese Schmiedeberger Pyramide angeschoben werden. Bis dahin wird es aber noch viel Arbeit geben.
Ich möchte Sie aus diesem Grunde erneut bitten, machen wir dieses Projekt zu unserer gemeinsamen Sache, unterstützen Sie den Bau der Pyramide mit einer kleinen Spende.
Viele Bürger haben sich hier schon engagiert. Reihen auch Sie sich in die Schar der Unterstützer mit ein. Unsere Handwerker und Gewerbetreibenden möchte ich ebenfalls bitten, unterstützen Sie uns durch ihre Mitarbeit bei der Schaffung dieser einmaligen „Schmiedeberger Pyramide“.
Mein Dank für die bis jetzt erbrachten Leistungen und Spenden gilt Rainer Krenkel, der die Koordinierung leitet, Siegfried Fuchs aus Naundorf, der die technische Projektierung beigesteuert hat und der Schmiedeberger Gießerei, die bis jetzt den Löwenanteil an Material und Leistung übernommen hat.
Ich danke aber auch der Firma Zahntechnik Schütz für die großzügige finanzielle Unterstützung, dem Holzbildhauer Günter Weichelt und dem Schnitzerverein sowie Frau Monika Lotze, nach deren Entwürfen die Figuren gefertigt werden.
Ich danke der Firma Kleber-Heißerer, die bereits das Fundament auf dem neuen Parkplatz am Bürgerhaus eingebracht hat und ich danke den Tischlereien Wagner und Aulhorn, wie auch dem Elektrobetrieb Schütz die ihre Mitwirkung bereits zugesagt haben. Die Aufzählung ist sicher unvollständig, ganz einfach weil viele Leistungen noch erbracht werden müssen. Bitte unterstützen auch Sie diese tolle Idee, bringen Sie sich mit ein, damit die Schmiedeberger Pyramide auch „Ihre“ Pyramide wird.
Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, die einen Obolus in die Spendenbüchsen gesteckt haben und wir bedanken uns bei folgenden Spendern, die ihren Beitrag überwiesen oder in der Gemeindekasse eingezahlt haben:
Firma Zahntechnik Schütz, die Familien Weitfeld, Schosnig, Rössel, Hacker und der Land- und Forsthof Göbel. Die eingegangenen Spenden betragen bisher 2.280,- Euro.
Herzlichen Dank dafür.
Schmiedeberger schieben ihre neue Pyramide an
Artikel der „Sächsischen Zeitung“Schmiedeberg
Rund 500 Menschen haben gestern Nachmittag an der Enthüllung und dem ersten Anschieben der neuen Pyramide in Schmiedeberg teilgenommen. Sie zeigt auf vier Böden handgeschnitzte Figuren aus der Geschichte des Ortes sowie zu den Themen Bergbau, Metallverarbeitung, Land- und Forstwirtschaft. Auf dem obersten Boden drehen sich Turmbläser. Bürgermeister Karl-Günter Schneider (CDU) schätzt den Wert der Pyramide auf über 40000,- Euro.
ADiA / DEUTSCHLEHRER IN PERU - Bericht I von Tillmann Schütz
Erfahrungsbericht von Tillmann SchützJeder deutsche Mann muss in seinem Leben zur Musterung.
Er muss sich gegebenenfalls zwischen dem Dienst an der Waffe oder einem Sozialdienst bzw. Zivildienst entscheiden. Viele entscheiden sich für das Militär, viele für den Zivildienst, doch nur Wenige entscheiden sich für die Altnernative, den
„Anderen Dienst im Ausland“. Es handelt sich hierbei um einen sozialen Dienst, der als vollwertiger Ersatz für beide Optionen (Bund bzw. Zivildienst) anerkannt wird.
Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich nicht einem militärischen Drill beugen wollte. Und so kam es, dass ich am 23. August 2007 meinen „Anderen Dienst im Ausland“ mit Unterstützung des AFS (American Field Service) antrat. Da ich bereits einen Schülerautausch in den USA erfolgreich bestritten habe und der Englischen Sprache einigermaßen mächtig bin, kam für mich ein anders-sprachiges Land, ein spanisch-sprachiges Land, in Frage - Peru!
Ich lebe zurzeit bei einer Gastfamilie in Huancayo, eine peruanische Stadt inmitten der Anden. Heißes fließendes Wasser, Heizung oder saubere Strassen findet man hier nur kaum. Bettler, Räuber, Alkoholiker oder auch große Hunderudel versetzen „Nichteinheimische“ oft in Panik. Das Leben im Land der Inkas ist nicht immer einfach. Es fehlt den Menschen oft an Geld und Ausbildung. Und genau in diesem Punkt kommt meine soziale Arbeit zum tragen.
Ich werde eingesetzt als Deutschlehrer bzw. als Aushilfe in der 3. und 4. bzw. 5. und 6. Klasse an einer Grundschule für Arbeiterkinder. Diese jungen Menschen müssen bereits in jungen Jahren ihre Eltern finanziell unterstützen und zusätzlich zur Schule gehen. Viele Kinder arbeiten als Schuhputzer, Süssigkeitenverkäufer o. ä. Wann immer sich Zeit bietet, kommen sie in die Schule.
Es gibt insgesamt 6 Klassen, wobei die Erste und Zweite, die Dritte und Vierte und die Fünfte und Sechste Klasse zusammen in einem Klassenzimmer unterrichtet werden. Demzufolge gibt es drei Lehrer. Die Schule “Helen Kremos”, gegründet durch ein Schweizer Projekt im Jahr 1994, legt viel Wert auf eine gute Ausbildung, um so das Maximale für die Arbeiterkinder zu tun. Wer kann, trägt eine Schuluniform.
Neben Mathematik, Schreiben und Naturkunde lernen die Kinder wie man sich richtig wäscht und kleidet. Ein großer Erfolg ist der Informatikunterricht an Computern. Auf diese Technik ist die Schule sehr stolz.
Ich habe nunmehr fünf Monate in Peru gelebt und gearbeitet. Für mich war es bis jetzt nicht immer leicht. Aufgrund von Bakterien in Nahrung und Umgebung war ich oft krank. Ein wenig Spanisch konnte ich jedoch trotzdem lernen. Es war sehr interessant, kulturelle Städte, Plätze und Traditionen dieses südamerikanischen Landes kennen zu lernen. Sechs weitere Monate werde ich hier verbringen. Danach ist mein Dienst beendet und ich werde nach Deutschland zurückkehren. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Durchhalten ist die Parole!